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Versorgung von Hautverletzungen im Windsurfen 

Früher oder später passiert es: Man schrappt sich bevorzugt den Knöchel, Ellenbogen oder Handrücken an der Standfläche oder gern auch an einer Kante des Gabelbaums auf. Ich erinnere gut den Kommentar meiner Großmutter zu Hautverletzungen dieser Art, als ich noch ein kleiner Junge war: „Salzwasser desinfiziert und führt zu einer guten Wundheilung“. Kein Grund zur Sorge also, schließlich war sie am Meer aufgewachsen und entsprechend erfahren. Dass ich ein paar Jahre später bedingt durch stundenlanges Windsurfen ganz andere Erfahrungen machen würde, konnte sie nicht ahnen: Denn schnell wurde klar, dass mit dem regelmäßig langen Meerwasserkontakt aus wenig aufregenden Schürfwunden mit der Zeit regelrechte Löcher werden. Das kann insbesondere für Windsurflehrer zu einem echten Problem werden. Leicht entzündet sich die Wunde derart, dass man dem Wasser auf Anweisung eines Arztes für längere Zeit fernbleiben muss. Doch es gibt eine Strategie, dem clever vorzubeugen ... (weiterlesen).